Last Frontier Heliskiing Ripley Creek: Großes Heliski im kleinen Nest
Die zweite Basis von Last Frontier Heliskiing ist keine übliche Heliskiing-Lodge. Ripley Creek liegt im alten Goldgräbernest Stewart an der Grenze zu Alaska. Die Kulisse ist skurril, das Heliskiing-Areal großartig.
Last Frontier Heliskiing Ripley Creek ist alles andere als eine normale Heliskiing-Lodge. Morgens wird man von einem Hahn geweckt, auf dem Weg zum Frühstück vom Gänserich des Hausherren „attackiert“ und im benachbarten Alaska mit fast 80-prozentigem Schnaps abgefüllt. Wer sich darunter sonst eine Blockhütte hoch in den Bergen mit einem Hubschrauber davor vorgestellt hat, wird nach dem knapp vierstündigen Bustransfer von Terrace bei der Ankunft in Stewart sehr überrascht sein.
Last Frontier Heliskiing Ripley Creek direkt am Pazifik-Fjord
Die Last Frontier Heliskiing-Lodge befindet sich im Ripley Creek Inn einem leicht verschrobenen, aber charmanten Hotel direkt am Pazifik-Fjord mit Blick auf das nur ein paar Kilometer entfernte Alaska. Gefrühstückt und gegessen wird ein paar Schritte weiter im Bitter Creek Cafe. Auf dem Weg dorthin läuft man vorbei an verrostenden Traktoren-Oldtimern, Booten, uralten Industrie-Maschinen, Grubenwagen und einem Toaster-Museum.
Trödel scheint die zweite Leidenschaft des Ripley Creek Inn-Besitzers zu sein die erste ist sein Gänserich Mr. Ripley. Als verlassenes Küken hat er ihn aufgelesen und aufgepäppelt. Seit elf Jahren ist der Gänserich nun das Maskottchen des Ripley Creek Inn, das das wehrhafte Tier gegen Hunde und auch mal gegen Heliskier verteidigt, die ihm nicht passen.
Die erste Gruppe der Heliskier hebt direkt mit dem Hubschrauber vom nahen Heli-Landeplatz ab, die anderen werden per Van rausgefahren, um vom Highway aus zu starten. Das Last Frontier Heliskiing-Gebiet ist riesig. Rund um die beiden Lodges Bell 2 und Ripley Creek bietet das Gelände auf 9500 Quadratkilometern unendlich viele Gletscher- und Waldabfahrten – perfekt für einen ganz besonderen Skiurlaub in Kanada.
Last Frontier Heliskiing Ripley Creek trifft auf auf Last Frontier Bell
Wie in der Bell 2-Lodge fliegt Last Frontier Heliskiing auch von Stewart aus konsequent nur mit kleinen Helis und Vierergruppen plus Guide. Die beiden Lodges liegen rund 100 Kilometer voneinander entfernt. Als besonderes Schmankerl bietet Last Frontier Heliskiing eine Lodge zu Lodge-Safari an. Die Gäste wohnen dann drei Tage in der einen und drei Tage in der anderen Lodge. Nach drei Skitagen im ersten Areal treffen sich die Safari-Gruppen beider Lodges während des Skifahrens in der Mitte, steigen um und fahren von da an im zweiten Areal weiter. Das Gepäck wird für den bequemen Heliski-Urlaub in British Columbia per Van hinterhergebracht. Empfehlenswert ist es, in Ripley Creek zu starten und dann die Heliskiing-Woche in der luxuriöseren Bell 2-Lodge zu beenden.
Insider-Tipp
Wer meint, Stewart sei schon ein Kaff am Ende der Welt, sollte erst das Nachbar-Örtchen Hyder kennenlernen. Das liegt schon in Alaska und ist berühmt für sein Glacier Inn. Die Wände der Kneipe sind mit Geldscheinen im Wert von 95.000 Dollar aus aller Welt gepflastert. Das Glacier Inn ist Kult, weil man dort „hyderized“ wird. Wer einen fast 80-prozentigen Schnaps runterkippt, bekommt das „Hyderized in Hyder“-Zertifikat. Einen dieser Mörderschnäpse sollte jeder Heliskier trinken – zwei allerdings keiner!
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Name | LFH Ripley Creek |
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Location | Ripley Creeks Lodge |
Provinz/Bundesstaat | British Columbia |
Mountain Range | LFH Ripley Creek |
Zielflughafen | Terrace |
Transferzeiten | 4 ½ h |